Eine Woche Seoul

In Seoul gab es für uns in einer relativ kurzen Zeit einiges zu entdecken. Wir haben im Myeongdong-Viertel gewohnt und uns direkt bei Chaeyun (Freundin von einem Kollegen von mir) Tipps geholt, was wir alles anschauen können.

Myeongdong

Wir hätten uns keinen besseren Ort aussuchen können, als Myeongdong. Denn das Highlight hier waren nicht etwa die riesigen Shoppingläden oder verrückten Nachspeisencafés, sondern die Straßenstände, die abends in der Nähe unseres Hotels aufgebaut wurden. Hier konnte man die verschiedensten Leckereien kaufen, allen voran eine gebratene Süßkartoffel. Die war so süß, von der mussten wir uns gleich zwei holen.

"In Myeongdong laden so viele lustige Shops und Dinge zum Rumblödeln ein!" – Patrizia

Gyeongbokgung

Unser zweiter Stopp war Gyeongbokgung – ein Palast, der von verschiedenen Königen bewohnt und in seiner Historie immer wieder abgerissen und neu aufgebaut wurde.

Dort konnten wir über die weitläufige Tempelanlage schlendern und viele Menschen in Hanbok (der traditionellen koreanischen Tracht) bewundern. Diese kann man sich in nebenliegenden Geschäften für ein Fotoshooting vor Ort mieten. Vielleicht um sich richtig koreanisch zu fühlen?

"Hier sind wir neben den Palästen auch auf eine kleine Kindergartengruppe, eine Art Straße aus den 1980ern und einer Anreihung von Skulpturen des chinesischen Tierkreiszeichens begegnet. Wir haben uns gleich unsere entsprechenden Zeichen rausgesucht: Büffel und Hund." – Patrizia

Neben dem Gyeongbokgung waren wir auch noch beim Changgyeonggung und dem Changdeokgung. Beides sind Tempelanlagen, die sich in der Nähe des Gyeongbokgung befinden und nicht weniger beeindruckend sind.

Das Bild von dem Insekt ist eine kleine Gottesanbeterin, die ist bei dem Versuch sie zu fotografieren etwas sehr zutraulich geworden... – und ist auf die Linse von meiner Handykamera gesprungen!

Schlendern

Nach den Tempeln haben wir auch noch einen Abstecher zu den alten Straßen Seouls gemacht. Durch die Viertel von Bukchon, Ikseondong & Insadong konnten wir wieder zurück nach Myeongdong spazieren. Auf diesem Weg haben wir interessante Shops gefunden und sind durch kleine Gassen gelaufen, die mit allerlei Leckereien gelockt haben. Diesmal konnten wir aber standhaft bleiben!

"Naja, standhaft waren wir zumindest so lange, bis uns der Hunger packte und wir den allertollsten veganen Food-Stand gefunden haben, bei dem wir lauter lokale Spezialitäten probieren konnten: Von Gimbap über Ramen zu Dumplings." – Patrizia

Ein Kommentar

  1. Seeeehr hübsch das Froschgesicht!!! 😉

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