Auckland

Juhu, wir haben es über den Pazifik geschafft! Damit ist die längste Flugstrecke von ca. 12 Stunden erledigt. Wobei es schon lustig war, am 04. abends loszufliegen und dann plötzlich am 06. morgens anzukommen. Hallo? Wo ist der 05. April hin? Aber abgesehen davon, dass wir jetzt in der Zukunft leben (wir haben hier nämlich 10 Stunden früher als zuhause), freuen wir uns jetzt einfach, ins Rollen zu kommen und Neuseeland auf uns wirken zu lassen.

Upps, jetzt haben wir verraten, dass der Blog ziemlich hinterher ist. Tschuldigung Leute. Wir hoffen, ihr habt trotzdem viel Freude am Lesen.

In Auckland mussten wir dann erstmal unseren Kreislauf wieder aufpeppen und das Jetlag überstehen. Das war gar nicht so einfach, denn wir haben uns in ein Hostel ohne Fenster eingebucht. Und da ist es noch schwieriger, zu unterscheiden, ob draußen gerade Tag oder Nacht ist…

Aber immerhin gab es hier neben dem leckeren Frühstücksschlemmern auch endlich wieder einen riesigen Proteinjoghurt für Patrick. Also alles kein Problem.

Da wir leider nicht so viel Zeit hatten, sind wir nur ein wenig durch die Stadt geschlendert und haben uns das bunte Treiben angeschaut. Und haben panisch was zu Essen eingekauft, denn am Karfreitag hat hier angeblich alles geschlossen! Ein paar Convenience Stores waren dann aber doch geöffnet und unter anderem auch die von meinen IXD Kolleg:innen empfohlene Auckland Art Gallery Toi o Tāmaki. Hier konnten wir das erste Mal in Berührung mit der Historie von Neuseeland kommen – ein eigentlich noch sehr junges Land. Denn erst vor etwa Tausend Jahren landeten die Māori mit ihren Kanus auf der Insel und besiedelten sie. In der späteren Kolonialzeit haben die Briten hier vieles aufgemischt und manche Konflikte scheinen bis heute noch nicht wirklich gelöst zu sein (laut unserem späteren Busfahrer). Was allerdings echt cool ist: Beinahe alle öffentlichen Orte werden in Englisch und Māori (die maorische Sprache) beschildert und das indigene Erbe sehr wertgeschätzt und aufrechterhalten. Am Ende unseres Besuchs ging’s dann noch ins Art Lab zum Kreativsein!

Auf den Skytower haben wir es leider nicht geschafft, der hat einfach vor unseren Augen zu gemacht. Aber auch von unten macht er sich echt gut und in der Nacht ist er dann beeindruckend beleuchtet.

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