Tauchen im Taman Nasional Komodo

Wenn man mal schon in Indonesien ist, lohnt sich ein Abstecher nach Labuan Bajo auf die Insel Flores, von wo aus man die unzähligen Inseln im Komodo Nationalpark erkunden kann. Zumindest war das unsere Motivation, uns auf in den Osten zu machen.

Labuan Bajo = Badjo auf der Karte

Und tatsächlich: Die Natur hier ist atemberaubend. Zum einen natürlich die Inseln und Strände, die man bei einer Speedboat oder sogar Liveaboard Tour über mehrere Tage entdecken kann (außer man möchte nicht Tag und Nacht auf einem Boot sein, weshalb wir das zweitere ausgelassen haben). Zum anderen aber auch die Unterwasserwelt, die unendlich klares Wasser und schöne Einblicke ins bunte Treiben Unterwasser zu bieten hat.

Tauchausflug mit Uber Scuba

Tatsächlich war ein Tauchausflug auch das erste, in das wir uns hier gestürzt haben (nachdem Patrick sich ebenfalls wieder boots-tauglich fühle). Getaucht sind wir mit den netten Leuten von Uber Scuba, die auf einem hübschen Holzboot alles für uns vorbereitet hatten, was das Herz begehrt. Besonders lecker: Das veggie Mittagessen und die gebackenen Bananen! Mmmhhhh…

Achja und dann war da noch das Tauchen. Und was soll ich sagen? Es war einfach nur traumhaft schön.

3 Tauchspots

Wir sahen vieeele viele Schildkröten, Unterwasserkrabben, Clownsfische, Schwärme an abertausenden von Fischen und …

insgesamt 3 Riffhaie, die sich gelassen aber doch flink an uns vorbei schlängelten. Der am Video ist einer mit weißen Flossenspitzen, der sogenannte whitetip reef shark. Wir durften aber auch den Hai mit den schwarzen Spitzen bewundern, der sich an einem anderen Tauchspot am Meeresgrund aufhielt.

Die Begegnungen mit all diesen wunderbaren Lebewesen waren zwar nur kurz, aber trotzdem genossen wir sie in vollen Zügen. 3 Mal durften wir insgesamt ins Wasser hüpfen und an den Spots Siaba Besar, Mawan und Tatawa Besar abtauchen. Und jedes Mal wartete eine neue Unterwasserlandschaft mit neuer Strömung und neuen Lebewesen auf uns.

Stell dir vor…

… du könntest mit uns durch die Unterwasserwelt schweben. Das dumpfe Wasserplätschern und deinen eigenen Atem hören. Die bunte Unterwasserwelt betrachten. Was würde dir durch den Kopf gehen?

Einen kleinen Schockmoment gab es übrigens schon: Einmal hätte ich aufgrund der starken Strömung beim Drift Dive fast meine Flossen verloren. Das wäre eher ungut gewesen, ich konnte sie dann aber doch noch erwischen und zurück über die Fersen stülpen! Puuuuhhh...
Außerdem hab ich ja meinen Lieblings-Dive-Buddy, der mir bei Problemen immer hilft

Es war gar nicht so einfach, sich nach all den schönen Eindrücken von den tollen Tauchspots wieder zu verabschieden. Aber irgendwann mussten wir das…

Ich, wie ich es selbst an der Oberfläche nicht lassen kann, noch einen letzten Blick auf die Unterwasserwelt zu werfen

Aber so ist das eben. Denn mitnehmen kann man leider nichts. Außer vielleicht ein paar tolle Fotos und Erinnerungen. Müde aber glücklich ging’s daher wieder zurück aufs Festland.

Take nothing but photos. Leave nothing but bubbles.

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