TeamLab Planets

Wie schon angekündigt haben wir in Tokio noch einmal die Möglichkeit gehabt, in eine Kunstausstellung zu gehen, die sich auf das Erfahren von und die Interaktion mit der Kunst spezialisiert: Das TeamLab Planets Museum.

Die Ausstellung war ein wenig ab vom Schuss in der Nähe des Hafens in Tokio. Trotz der Lage war das Gebiet aufgrund der Menschenmassen aber nicht zu verfehlen… Und da ich die Planung übernommen hatte, waren wir kaum mehr als eine Stunde zu früh da. Nur rein durften wir nicht, denn man bekommt bei der Buchung einen genauen Zeitpunkt für den Eintritt zugewiesen – um das Ganze zu entzerren. Zum Glück war es beim Warten extrem sonnig und es gab keinen Schatten, sodass uns schonmal nicht kalt wurde.

Aber als wir dann endlich hinein durften, erwartet uns eine kleine Überraschung. Wir mussten unsere Schuhe ausziehen, denn es gab wohl Wasser Installationen. Zumindest nachdem wir in einem Raum waren, in dem man auf allen Vieren über einen weichen Boden krabbeln musste.

„Walk through water“

Zu den darauffolgenden Kunstwerken ging es dann über Gänge, die mit fließendem, knöchelhohen Wasser gefüllt waren. Diese Gänge haben uns zu Räumen geführt, in denen überall Wasser war und auf das Fische projiziert wurden, die flink an einem vorbei geschwommen sind. Dann ging es noch durch einen Raum, der mit Spiegeln und schnurartigen, von der Decke hängenden Lichtern bestückt war. Nachdem wir durch den Raum gegangen sind, haben wir noch ein Display gefunden, an dem man bestimmte Themen auswählen konnte, die die Lichter steuern.

„Become one with the flowers“

Im zweiten Teil der Ausstellung ging es für uns dann in den Garten Bereich. Hier flogen Blumen über die Wände und die Decke und wurden im Spiegelboden reflektiert.

Mein Highlight war ein Raum mit hunderten Orchideen, die an Schnüren von der Decke hingen und die, wenn man sich ihnen näherte, hochgezogen wurden. Falls niemand nahe an ihnen war, sind sie fast bis auf den Boden gesunken. So konnte man eine kleine Wand von Blumen um sich herum schaffen.

"Naja, zumindest für die 2 Minuten, die man im Ausstellungsbereich bleiben durfte. Schön war es aber trotzdem!" – Patrizia

Vegane Ramen

Am Ende der Ausstellung ging es für uns dann auf die Suche nach einem vegetarischen Restaurant. Zum Glück gab es direkt vor dem Eingang vegetarische Ramen zu kaufen, die extrem lecker waren. Vielleicht weil das UZU sogar Teil eines Michelin Guides ist?

"Oder, weil die Basis der leckeren Ramensuppe ... – Trommelwirbel bitte – ... Hafermilch ist! Mmmmhhh, ein Genuss." – Patrizia

Ein Kommentar

  1. Seit dem ihr in Japan angekommen seid, grinst Patrick auf jeden Foto wie ein neuer Schilling 🙂 🙂 🙂

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